Snackboxen verkaufen

Snackboxen und Snacks vermarkten

Für diese Art von Produkten kann man sich im Vorfeld durchaus einige nützliche Gedanken machen. Klar denkt jeder erst einmal über den Verkauf über den Lebensmitteleinzelhandel (LEH). Doch die 30% welche der LEH üblicherweise mindestens nimmt können besonders bei kleinen Unternehmen wie z.B. Startups durchaus "weh tun". Und: man lernt seine Kunden dabei auch nicht kennen - besondere B2C-Massnahmen ausgenommen wie sie Konsumgüterhersteller immer wieder ausprobieren um an die eigenen Kunden ranzukommen: Vom Facebook-Auftritt bis hin zu Gewinnspielen etc. Ich bin aus diesem Grund generell immer ein Fan davon zuerst selbst und direkt zu verkaufen. Und auch persönlich. Da lernt man alles was man später beim Skalieren braucht.

 

Privat oder Geschäftlich? Wie und wo?

Aber zurück zum eigentlichen Thema. Wer könnte denn solche Snacks kaufen? Sind das vor allem Firmen? Und hier: der Chef oder eher die Mitarbeiter? Das kommt auf die jeweilige Firmenphilosophie an und wie großzügig die Firma mit solchen "Add-Ons" ist. Als ich damals bei StudiVZ (wer kennt die noch?!) in Berlin zu Besuch war fing der Trend mit der Teeküche und freien Getränken/Obst in jeder Abteilung gerade erst an. Oder sind die Zielgruppe Privatpersonen? Bei welcher Gelegenheit soll man diese Snacks essen? Beim Fernsehen? Oder als Zwischenmahlzeit wenn man gerade Hunger hat? Wenn Besuch da ist (so macht das übrigens Ferrero mit seinen "Küsschen" - wenn man die TV-Werbung betrachtet; so gestalten die einen speziellen "Rahmen" meint eine spezielle Situation für welche das Produkt wie dafür gemacht in Szene gesetzt wird)? Jeder kann "irgendwelche" Snacks bei Edeka, Lidl, Rewe und Co. einkaufen. Warum sollte ich dann also z.B. online einkaufen? Und wie werde ich überhaupt von diesem Angebot sprich von dieser Internet-Adresse erfahren? Ja, es wird schnell klar: Wenn die Zielgruppe und der Anlass (USP?!) nicht klar sind kann man viel spekulieren. Beim Vertriebsaufbau bedeutet das anfangs: viel testen. Hier sind einige Möglichkeiten und Szenarien dazu.

10 Ideen für Vermarktung und Verkauf dieser Snacks

  • es muß klar werden: diese Auswahl gibt es nur online ("100 verschiedene Produkte"); das Verkaufsargument ist also hier: Vielfalt
  • für jeden Geschmack - besonders für Gäste - ist etwas dabei
  • Firmen die oft Konferenzen oder Besprechungen haben -> "unsere Box auf jedem Besprechungstisch"
  • großzügige Chefs die das in die Teeküche stellen weil sie die Produkte *selbst* gutfinden -> dafür gilt es einmal 100 Geschäftsführer zum Ausprobieren zu "verführen"
  • Bequemlichkeit: ich muß mich nicht um den Einkauf kümmern, es ist immer genug da - wobei bei einem Abomodell die Frage ist wann welche Sort aus ist, dafür eine Lösung zu haben wäre optional
  • Neugier / Neues ausprobieren: Sorten und Geschmäcker die man eben nicht vom Handel kennt - sind die Zielgruppe dann die "Early Adopters" oder Menschen die Abwechslung wollen?
  • Ernährung/Inhaltsstoffe: "Bio" ist schon fast wieder "out" weil es oft selbstverständlich geworden ist daß die Zutaten top Qualität haben. Doch wenn man das richtig verpackt ist das ein gutes Verkaufsargument
  • Körpergefühl: wie fühle ich mich nach dem Verzehr? Voll und müde? Oder energiegeladen und gut drauf? Video-Testimonials wären dafür natürlich top
  • Situationen, wie oben angesprochen: in der Arbeitspause, wenn Gäste kommen, viele Leute möchten direkt nach dem Mittagessen noch ein Dessert ("Nachtisch 2.0"?!)
  • Wo sind meine Kunden? Ich habe auf einem Vortrag eines Edel-Fahrrad-Herstellers gehört daß er bei Golfturnieren einen Stand macht - da ist er dann der Einzige! Sehr geniale Idee!
 

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